3. Kirchlispitze (Hauptgipfel Kirchlispitzen) „Nordverschneidung mit Ausstieg Westgrat“ 4+, 420m
200m Klettern in einem geöffneten Buch.
200m Klettern in einem geöffneten Buch.
Der Hochvogel – seine Pyramide der erste Berg, den Maus und Bär beim Panaromablick gen Süden bei den Klettereien in den Tannheimern benennen konnten. Der Wunsch, seinen Gipfel einmal zu erklimmen – (mal wieder) Gewittergefahr ab Mittag bietet die Alibigelegenheit dazu.
„Äbra-äbra-cädäbra – was macht nuhuhur das Wädda…“ Oder: Der Frühjahrsschneesack wird abgehängt (aber: besser damals gesackt als vom Schneebrett erfasst).
Grundkurs: Gehen im Eis. Oder: Ersatz- und Erkundungstour. Oder: Trotz alles Zufriedenheit hinterlässt der Schesaplana Westpfeiler, das unerreichte Ziel, seinen kleinen Krieg.
Die abendliche Entschädigung für zu große Mühen.
Das Matterhorn des Montafon zeigt sich einsam am Ostgrat, während der Westgrat fest in Schweizer Hand ist (als wärs das Matterhorn). Oder: Des Bären simple Kletterethik: „Überschreitung heißt: auf der einen Seite hoch-, auf der anderen Seite runterschreiten.“
Spontaner Umentschluss.
Wie die Metamorphose der Raupe – ein Schwarz-weiß-Foto gaukelt feine Platten im Gipfelaufbau vor, die sich jedoch bei späterer und näherer Betrachtung zu gerölligen Schrofen entpuppen.
Suboptimale Bedingungen verleihen sogar einem Wanderweg einen bescheiden gehobenen Anspruch. Oder: Der Wettlauf…
Der AV-Führer Verwallgruppe beschreibt den Westgrat auf den Südgipfel wie folgt: „Von der Doppelseescharte nach Osten und südwärts unter der Gratschneide hinauf. Der Abbruch des Südgipfels wird rechts, ostseitig durch einen schwierigen Riss überwunden.“ Die Frage, die sich dem ambitionierten Begeher und aufmerksamen Leser stellt: Was hat diese Beschreibung mit dem Westgrat zu tun??? Oder: […]
Als Gewittergefahrenalternative gedacht und gemacht und trotzdem kein Entkommen.
Der Topowurm. Oder: Nach zwei unfindbar unsicheren „-ix“ bleibt nur die „-iks“ übrig.