Gimpel „Südostwand“ 3+, 340m
Das abtrünnige Objekt.
Das abtrünnige Objekt.
Tannheimer – First contact
Klettern ist Sonnen im bequemen Liegestuhl.
Die Verlockungen der Inntalautobahn.
Trotz Motorstörung und Lotteriewetterbericht angekommen und eingestiegen. Oder: „Pfalz? – Da kann ich auch gleich in die Alpen fahren!“
Blind für Gras und Speck, denn: Dülfer(sitz) und Fiechtl(haken) – eine Route mit solchen Namen muss man einfach mal haben.
Jahresausklang – blindes Vertrauen in den Wetterbericht, das nicht bestraft wird.
„Halleluja!“ – nimmt man so nebenbei mit, während man sich an versteinerten Meereshinterlassenschaften und den überwältigenden Blick auf die Bischofsmütze erfreut. Oder: “Halleluja!“, denkt der Bär, als ihm ein Tritt wegbröckelt, aber nur ein kurzer Hopser ohne die Sicherungskette zu belasten die Folge ist.
Einsamkeit im Herzen des Tennengebirges.
Zweimal am Südgrat gesackt erfährt wenigstens bedingte Wiedergutmachung durch Gipfelwanderung, bei der endlich das Ziel – der Gipfel – auch erreicht wird.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, deren Inhalt sie nicht kennt. Oder: Wie der Bär bei 17 Seillängen die angesetzte Kletterzeit reichlich überkalkuliert und aus dem Verhältnis Zustiegszeit – Kletterzeit ein umgekehrt proportionales wird.
Anfangen, wo man aufgehört hat. Oder: der 2. Anlauf.