Kleine Gehrenspitze „Südkante“ 5+, 250m
Die kleine Schwester zeigt sich von ihrer störrischen, aber ebenso einsamen Seite wie der Grat der Großen am Vortag.
Sommer
Gehrenspitze „Westgrat“ 3+, 850m
Ein Dreier, der gefunden werden will.
Lichtspitze „Normalweg von Häselgehr“
Der Tanz auf die Lichtspitze ändert nichts daran: im Abstieg wird das Licht gedimmt und der graue Himmel schickt Regen in unendlichen Bindfäden.
Roggalspitze „Nordkante/Roggalkante“ 4+, 380m
Gut Ding will … (*zähneknirsch*). Heute hat das Warten jedoch ein Ende.
Gimpel „Westgrat“ 6, 285m
Wer früh kommt, ist vor dem nächsten Unwetter noch vor Theodor Waigel im Gimpelhaus.
Biberkopf Normalweg von Lechleiten
Selbst am südlichsten Gipfel scheint der Sommer gänzlich abgedankt zu haben. Oder: Die Maus feiert ihre alpine Feuer-… äähhhhh… Schneetaufe.
Hochwiesler „Hüttengrat“ 4+, 120m; „Hirschbrunft“ 7-/6+, 100m
Kurzes Intermezzo des Sommers: er tritt auf, stellt sich kurz vor und ist alsbald darauf wieder verschwunden. Der Vorhang fällt und es regnet wieder.
Hochwiesler „Alte Südwand“ 6 mit „Ausstiegsvariante“, 6-, 185m
Sommer ist nicht immer Wärme.
Gimpel „Neue Südostkante“ 6, 300m
Luxeriös.
Gimpel „Südostwand“ 3+, 340m
Das abtrünnige Objekt.
Gehrenspitze „Alte Südwand“ 4+, 200m; „Südwestwand“ 4+, 140m
Tannheimer – First contact
Glatscherofenkogel „Halleluja“ 4+, 220m
„Halleluja!“ – nimmt man so nebenbei mit, während man sich an versteinerten Meereshinterlassenschaften und den überwältigenden Blick auf die Bischofsmütze erfreut. Oder: “Halleluja!“, denkt der Bär, als ihm ein Tritt wegbröckelt, aber nur ein kurzer Hopser ohne die Sicherungskette zu belasten die Folge ist.