Vierrinnenköpfe „Vierrinnengrat“ 4+, 460m
Die intensive Ausnutzung der letzten Tage im Kombination mit Isomattenschlaf und Kalorienmangel fordert keinen Kopf, schlägt sich aber im Willen nieder.
Klettern
Gerberkreuz „Südpfeiler“ mit Ausstieg „Südwestgrat“ 6, 175m+x
Entspannungstagroute mutiert zum 13-Stunden-Konditionshammer.
Kreuzwand „MaMa-Kante mit Oberer Direktvariante“ 6+, 350m
Bug aus Kalk – MAnnesMAyer-Kante (nix Mama). Ein Bug aus Kalk, inmitten einer Wüste aus Kalk. Wie wenn ein Schiff aus Wasser gemacht worden wäre und die Welt darum auch.
Rofanspitze „Ostwand“ 5, 140m
Föhnsturm. Oder: Maus und Bär durchgondeln ihre Prinzipien.
Wildhauser Schafberg „Schafbergkante“ 6a, 400m
Durch den Schafbergsprint wird der Bär von Sonne und Wolken zum Heiligen gekrönt.
Bockmattli Kleiner Turm „Alte Nordwand“ 6a, 400m
Vor dem Großen tasten wir uns erstmal im Kleinen voran.
Brüggler „Highway“ 5b, 200m
Auch eine Bikerhorde verbrachte auf dem abgeschiedenen Zeltplatz ihre Nächte. Aber auf dem Highway war Ruhe.
Kleine Gehrenspitze „Südkante“ 5+, 250m
Die kleine Schwester zeigt sich von ihrer störrischen, aber ebenso einsamen Seite wie der Grat der Großen am Vortag.
Gehrenspitze „Westgrat“ 3+, 850m
Ein Dreier, der gefunden werden will.
Roggalspitze „Nordkante/Roggalkante“ 4+, 380m
Gut Ding will … (*zähneknirsch*). Heute hat das Warten jedoch ein Ende.
Gimpel „Westgrat“ 6, 285m
Wer früh kommt, ist vor dem nächsten Unwetter noch vor Theodor Waigel im Gimpelhaus.
Hochwiesler „Hüttengrat“ 4+, 120m; „Hirschbrunft“ 7-/6+, 100m
Kurzes Intermezzo des Sommers: er tritt auf, stellt sich kurz vor und ist alsbald darauf wieder verschwunden. Der Vorhang fällt und es regnet wieder.