Biberkopf „Diweriks“ 6, 180m
Der Topowurm. Oder: Nach zwei unfindbar unsicheren „-ix“ bleibt nur die „-iks“ übrig.
Der Topowurm. Oder: Nach zwei unfindbar unsicheren „-ix“ bleibt nur die „-iks“ übrig.
Falsch ist, was auf den ersten Blick undenkbar erscheint. Während der Zustieg von Süden einen sanft ansteigenden Grasberg vorführt, zeigt sich die steil abbrechende, graue Nordwand erst nach einigen Augenblicken.
Ein erster Blick auf die Südwand offenbart die klarste aller Durchsteigungsmöglichkeiten auf dieses beeindruckende Horn: ein nach rechts heraufziehendes Risssystem, das durch einen weiten Quergang verbunden wird. Oder: Rock, der spätestens beim Abstieg an besten Moselweinberghängeschiefer erinnert.
Glattgewaschene Rinnen, brüchige Schrofen, steile Henkelpartien, Felsfenster, schmale Gratkämme, Wasserrillen, Latschen und tiefe Ausblicke – Abwechslung ist das Gefühl, viele Wege in einem zu begehen.
Nach dem Wettersturz: Alternative gesucht und gefunden.
Die intensive Ausnutzung der letzten Tage im Kombination mit Isomattenschlaf und Kalorienmangel fordert keinen Kopf, schlägt sich aber im Willen nieder.
Entspannungstagroute mutiert zum 13-Stunden-Konditionshammer.
Bug aus Kalk – MAnnesMAyer-Kante (nix Mama). Ein Bug aus Kalk, inmitten einer Wüste aus Kalk. Wie wenn ein Schiff aus Wasser gemacht worden wäre und die Welt darum auch.
Föhnsturm. Oder: Maus und Bär durchgondeln ihre Prinzipien.
Durch den Schafbergsprint wird der Bär von Sonne und Wolken zum Heiligen gekrönt.
Vor dem Großen tasten wir uns erstmal im Kleinen voran.
Auch eine Bikerhorde verbrachte auf dem abgeschiedenen Zeltplatz ihre Nächte. Aber auf dem Highway war Ruhe.